DER GIPFEL DER GROßREGION
Seit 1995 werden regelmäßig Gipfel der Großregion organisiert. Diese Treffen auf höchster politischer Ebene sollen der grenzüberschreitenden und interregionalen Zusammenarbeit in der Großregion neue Impulse geben. Jeder Gipfel fasst Beschlüsse, die gemeinsam umgesetzt werden. Der Gipfel setzt sich aus den folgenden Teilnehmern zusammen:
- dem Premierminister des Großherzogtums Luxemburg
- der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz
- der Ministerpräsidentin des Saarlandes
- dem Ministerpräsidenten der Wallonie
- dem Ministerpräsidenten der Fédération Wallonie-Bruxelles
- dem Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens
- dem Minister für Landesplanung des Großherzogtums Luxemburg
- dem Präfekten der Region Grand Est
- dem Präsidenten des Conseil régional der Region Grand Est
- dem Präsidenten des Departementalrates Meurthe-et-Moselle
- dem Präsidenten des Departementalrats Moselle
- dem Präsidenten des Departementalrats Meuse als Beobachter
- dem Präsidenten des Departementalrats Vosges als Beobachter
Die vom Gipfel initiierte Kooperation zwischen den verschiedenen Partnerregionen und Akteuren der Großregion ist Ausdruck eines starken gemeinsamen politischen Willens. Dies ist ein bedeutender Beitrag der Zusammengehörigkeit zwischen unterschiedlichen Partnern und fördert die territoriale Kohäsion der Großregion als zentrale europäische Grenzregion. Synergien dieser verstärkten Koordinierung und Kooperation sind ein gemeinsamer Zugewinn an Attraktivität der Großregion als Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsraum.
Die Präsidentschaft des 16. Gipfels der Großregion wurde am 1. Januar 2017 von Luxemburg übernommen. Die gemeinsame Resolution des 15. Gipfels finden Sie hier.
Mehr dazu finden Sie auf der Seite der Großregion.