Dieses Netzwerk entstand 2018 durch die Unterzeichnung eines Memorandums durch nationale und regionale Vertreter, die für die territoriale Beobachtung in Deutschland und in den Nachbarländern zuständig sind, in dem sie sich verpflichten, gemeinsam an der Verbesserung der grenzüberschreitenden Datensituation zu arbeiten. Wirksame öffentliche Maßnahmen und Kooperationsprojekte können in Grenzregionen nur entwickelt werden, wenn die Entscheidungsträger über detaillierte, harmonisierte und kontinuierliche Informationen auf beiden Seiten der Grenze verfügen, die die Interaktionen im gesamten Gebiet widerspiegeln.
Die bestehenden Beobachtungsaktivitäten werden derzeit durch die Grenzen der grenzüberschreitenden Statistik eingeschränkt: Mangel an Vergleichbarkeit, Verfügbarkeit bzw. relevante Indikatoren sind häufige Probleme auf die Datennutzer und Entscheidungsträger im grenzüberschreitenden Maßstab stoßen.
In diesem Zusammenhang ist die Schaffung eines grenzüberschreitenden Beobachtungsnetzes notwendig geworden, um die langfristige Zusammenarbeit zu strukturieren und die Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren zu erleichtern. Das Netzwerk wird aus Datenanbietern und -nutzern zusammengesetzt. Es besteht aus 15 Mitgliedern aus 8 verschiedenen Ländern. Die IBA·OIE ist ein Mitglied in diesem Netzwerk.
Zielsetzungen: