Die IBA·OIE feiert ihr 20-jähriges Bestehen im Rahmen des 11. Werkstattgesprächs zum Thema:
„Nach COVID: Welcher Arbeitsmarkt für die Großregion?“
Rund 80 Teilnehmer verfolgten am 16. November 2021 das erste digitale Werkstattgespräch der IBA·OIE. Nach den Grußworten von Herrn Prof. Dr. Heinz Bierbaum, Geschäftsführer der INFO-Institut e.V., und Frau Valérie Debord, Vize-Präsidentin der Region Grand Est und Vorsitzende des Lenkungsausschusses der IBA·OIE präsentierte das Netzwerk der IBA·OIE anlässlich des 20-jährigen Jubiläums einen digitalen Rückblick auf die erfolgreiche Zusammenarbeit und die Entwicklung der grenzüberschreitenden Kooperation.
Zunächst präsentierte Frédéric Marsal von der IBA·OIE die aktuelle Lage des Arbeitsmarktes der Großregion unter Berücksichtigung der Corona-Effekte. Nach einem kurzen Austausch mit dem interessierten Fachpublikum ordnete Herr Matthieu Delpierre vom IWEPS die öffentlichen Interventionen im Rahmen der Gesundheitskrise in einen globalen Kontext ein. Frau Laetitia Hauret vom LISER schloss den zweiten Teil der Veranstaltung mit einem Blick auf das Wohlbefinden und die Produktivität in Luxemburg in Bezug auf die Telearbeit. Das interessierte Publikum nutzte die Diskussionsrunden zwischen den verschiedenen Themenblöcken, um sich mit den Experten auszutauschen und seine Fragen zu diskutieren.
Einen detaillierteren Einblick auf die Auswirklungen der Covid-19 Pandemie auf den Arbeitsmarkt in den deutschen Teilregionen stellte Frau Dr. Anne Otto vom IAB dar, sowie neuste Forschungsergebnisse auf ihrem Institut. Herr Leclerc vom OREF Grand Est präsentierte exemplarisch die Entwicklungen aus der Region Grand Est sowie Arbeitsmarktprognosen für die Zukunft.
Unter der Rubrik "Werkstattgespräch" finden Sie alle Präsentationen und Videomitschnitte.