WSAGR-Workshop „Wirtschaftliche Perspektiven und Demografie - Berufe von morgen, neue Berufe“

WSAGR-Workshop der AG1 „Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung“ und der AG2 „Arbeitsmarkt“ am 26.09.2024 in Remich zum Thema „Wirtschaftliche Perspektiven und Demografie - Berufe von morgen, neue Berufe“

Der Workshop der beiden Arbeitsgruppen des WSAGR AG1 „Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung“ und AG2 „Arbeitsmarkt“ lud am 26. September die großregionalen Experten des WSAGR ein, um das Thema „Wirtschaftliche Perspektiven und Demografie - Berufe von morgen, neue Berufe“ zu diskutieren.

Wertvolle Einblicke in grenzüberschreitende Interreg-Projekte aus den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Wasserstoff lieferte zunächst Dr. Maria Augustina GUITAR (UdS), die das Projekt CIRCLA (https://interreg-gr.eu/de/project/unigrcirkla-de/) vorstellte, das sich mit dem Potenzial der Kreislaufwirtschaft beschäftigt und in einem interdisziplinären Ansatz sich zur Aufgabe macht, die Bevölkerung in der Großregion für dieses Nachhaltigkeitsthema zu sensibilisieren. Hintergrundwissen zum Thema Wasserstoff lieferte Clément Maury (Afpa) und stellte das Projekt GreenSKHy vor, das sich mit den Herausforderungen der notwendigen Kompetenzen und Weiterbildungen für diesen Zukunftsbereich beschäftigt.

Weiterbildung ist in Zeiten des Arbeitskräftemangels gerade auch für die Handwerksbetriebe eine der größten Herausforderungen – allerdings stehen auch die Themen Nachhaltigkeit und Energiewende als Kernthemen dieser Branche oben auf der Prioritätenliste. Die gemeinsame Präsentation des Interregionalen Rats der Handwerkskammern, vertreten durch mit seinen Generalsekretär Marc Gross, sowie Dr. Matthias Schwalbach von der Handwerkskammer Trier und Marcel Quinten vom SaarLorLux Umweltzentrum der Handwerkskammer des Saarlandes, machte deutlich, dass die Energiewende und eine gelungene Transformation nicht ohne das Handwerk gelingen kann.

In einer abschließenden Podiumsdiskussion, an der neben den Vorrednern auch Carina Webel von der Arbeitskammer und die IBA-OIE beteiligt waren, wurde die Bedeutung der Weiterbildung und die Herausforderungen auf Ebene der Großregion diskutiert.